Erstens: Auf Ebene der Kais, die regelmäßig von streng organisierten architektonischen oder pflanzlichen, die Garonne-Front stark strukturierenden „Atemzügen“ unterbrochen werden, die Quinconces, die Börse, der Brückenkopf, etc. Andererseits lässt das Zentrum mit weiten freien umliegenden Räumen frei atmen und bildet einen wichtigen Ankerpunkt am Flussufer. Dadurch erhält es einen standortgebundenen Status und setzt am Eingang zur Stadt ein vom Boulevard, den Bahngleisen und dem künftigen Gehweg der Brücke Passerelle Eiffel wahrnehmbares Signal; Zweitens: Auf Stadtebene spielt das regionale Zentrum für Kultur und kreative Wirtschaft eine große Rolle in der städtischen Gesamtkomposition, indem es sich als Logo präsentiert; die klaren Linien der großen Denkmäler, die die Stadt kennzeichnen, spiegeln sich im Volumen des PRCC wider, das wiederum Ausdruck seiner Epoche ist. Diese pure Geometrie symbolisiert diesen einzigartigen Ort, der gemeinsame Kulturen zusammenführt. Drittens: Im Rahmen des Stadtteils ermöglicht das kompakte Volumen des geplanten Gebäudes die Schaffung eines Platzes, der sowohl für Fachpublikum als auch für die Bewohner ein Bezugspunkt ist. So knüpft der Stadtteil vor der Passerelle Eiffel durch große Räume, die sich zu beiden Seiten des Zentrums bis zum Fluss erstrecken, wieder an den Fluss an.