Von der Straße aus betrachtet erscheint unser Gebäude als eine Kombination kompakter Volumen. Die große Öffnung in der Nordwestfassade ist der öffentliche Eingang, der die Abgrenzung zwischen den öffentlichen Bereichen und den geschützteren und vertraulicheren Teilen des Gebäudes verkündet. Durch das Spiel der Volumen mit einem leichten Überhang zielt unser Projekt darauf ab, das Bild eines öffentlichen Gebäudes zu vermitteln, das die Stärke und Feierlichkeit der Institution zum Ausdruck bringt und gleichzeitig offene und lebendige Elemente bietet. Die schmale Fußgängerbrücke, die den Zugang zur Uferpromenade ermöglicht, bildet einen Kontrapunkt zur großen Linearität des Seine-Kais.

Ihr Volumen wirkt als starkes städtebauliches Signal und bekräftigt die königliche Berufung ihrer Funktion. Die Fassade, die aus Pfosten und Betonwänden besteht, bietet einen Wechsel von vollen und leeren Räumen, von Licht und Schatten, von versteckten und geschützten Ausblicken.